NETZWERKVERANSTALTUNG ZUR DEUTSCH-UKRAINISCHEN AKADEMISCHEN KOOPERATION
Berlin, 28.-29.1.2016
Die zweitägige Veranstaltung fand vom 28. bis 29. Januar 2016 in Berlin statt. Dieses Treffen wurde durch eine Gruppe ukrainestämmiger deutscher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler initiiert und durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) organisiert. Das Programm „Rückkehrende Fachkräfte“ der GIZ, das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützten diese Tagung ebenfalls.
Ziel dieser Veranstaltung war es, die deutsch-ukrainische Zusammenarbeit in Hochschulbildung, Forschung und Wissenschaft zu fördern. Das Treffen bot eine breite Plattform, um die engere Vernetzung der derzeitigen Alexander von Humboldt- und DAAD-Stipendiatinnen und Stipendiaten aus der Ukraine sowie der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler DFG-geförderter deutsch-ukrainischer Projekte mit den in Deutschland lebenden ukrainestämmigen Wissenschaftlern zu unterstützen. Zudem diskutierten deutsche und ukrainische Akademiker „Best-Practice“-Beispiele der bilateralen akademischen Kooperation und beleuchteten näher die derzeitigen und zukünftigen deutsch-ukrainischen Wissenschaftsbeziehungen. Darüber hinaus war geplant, ein Wissenschaftsnetzwerk - "the UKRainian Academic International NEtwork" (Arbeitstitel: „the UKRAINE Network“) zu gründen. Dieses Netzwerk verfolgt die Absicht, die akademische Zusammenarbeit mit der Ukraine zu fördern, die Ukraine-Kompetenz in Deutschland und die Deutschland-Kompetenz in der Ukraine zu stärken sowie die Karriereentwicklung der Auslandsukrainer zu unterstützen und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.
Die KNU war von dem Leiter des Zentrums des deutschen Rechts Prof. Dr. Roman Melnyk und der Präsidentin des Deutsch-ukrainischen wissenschaftlichen Dialogs e.V. Dr. Dr. habil. Olena Schablii repräsentiert.
Fotos - © DAAD/Zensen.